Das Theater Tempus fugit hat das Forumtheater "My Space" zum Thema Prävention von sexueller Gewalt und über Cybermobbing neu gestaltet. Das Thema "häusliche Gewalt" wurde zusätzlich aufgenommen.
Kommentatoren agieren jetzt für die stumme Mehrheit, die alles mitbekommt, sich aber nicht einmischt. Die jungen Zuschauer werden an verschiedenen Stellen des Stückes dazu aufgefordert, sich per
Handzeichen zu positionieren.
Kurzfristig übernahmen die Kiwanis-Clubs Lörrach und Wiesental sowie die Fritz-Berger-Stiftung die Finanzierung der aktuellen Aufführungen.
Wie jedes Jahr hat bei der Mitgliederversammlung beim Kiwanis Club ein neues Vorstandsteam übernommen.
Ämter: Neue Präsidentin ist Heidi Malnati. Sie wird unterstützt von Angie Trefzer als Vizepräsidentin, Fabian Hetmeier als Sekretär und Dieter Schwald bekleidet das Amt des
Schatzmeisters.
Rückblick: Wie im vorangegangenen Amtsjahr wurden die Aktivitäten durch die Pandemie eingeschränkt. Präsenzmeetings fanden kaum statt, daher auch keine Präsentationen externer
Organisationen, die für eine finanzielle Unterstützung infrage kommen. Aber Online-Treffen wurden abgehalten. "Leider ist uns auch in diesem Jahr die Haupteinnahmequelle weggefallen, da der Sekt-
und Weinstand am Sommersound nicht möglich war", sagte Roland Katzer. "Wir hoffen natürlich sehr, dass es die Situation erlauben wird, jetzt wieder Präsenztreffen abhalten zu können und haben ein
entsprechend attraktives Programm zusammengestellt", sagte Heidi Malnati.
veröffentlichungen 2020
Roland Katzer ist neuer Präsident
(Badische Zeitung vom 12. Oktober 2020)
Turnusgemäß hat bei der Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand die Führung des Kiwanis Clubs für das nächste Amtsjahr übernommen. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Präsidentin Nicole Grether
und Stellvertreter Juergen Weyh. Im Vorstand bleiben Jürgen Hlawatschek als Sekretär und Roland Katzer; der bisherige Schatzmeister übernimmt das Amt des Präsidenten. Neu im Vorstand agieren
Klaus Brutschin als Vizepräsident und Georg Ückert als Schatzmeister. Die Aktivitäten des Vereins waren 2020 durch die Corona Pandemie stark eingeschränkt, teilt der Verein mit. Roland Katzer
stellte das Programm für das aktuelle Amtsjahr vor. Es sind wieder Clubabende mit Vorträgen von Organisationen, die für eine finanzielle Unterstützung durch den Kiwanis Club infrage kommen,
geplant und auch das gesellige Miteinander der Mitglieder soll nicht zu kurz kommen.
"Auch auf unseren Club hat sich die Corona-Pandemie sehr negativ ausgewirkt", betonte Nicole Grether, Vorsitzende des Kiwanis Club Wiesental, anlässlich einer Spendenübergabe bei einem Treffen
mit Anna Homberg, Heidi Schmieding und Anja Sethmann-Laudert vom Kinderschutzbund Schopfheim. "Auf der einen Seite ist unser Clubleben mit den regelmäßigen Clubabenden bedauerlicherweise seit
Ende Februar fast komplett zum Erliegen gekommen", so die Clubpräsidentin. "Zum anderen hat sich das natürlich auch sehr ungünstig auf unsere Einnahmen ausgewirkt, da wir unseren traditionellen
Sekt- und Weinstand durch den Wegfall des Sommersounds nicht eröffnen konnten", ergänzte der Kiwanis-Vizepräsident Jürgen Weyh. Im Vorfeld hatten die Clubmitglieder festgelegt, dass die geplanten
Einnahmen erneut dem Kinderschutzbund Schopfheim zugutekommen sollten. Um die geplante Unterstützung trotz der Corona-Ausfälle zu verwirklichen, entschieden die Clubmitglieder mittels einer
E-Mail-Umfrage, 2500 Euro aus den Rücklagen für eine Spende bereitzustellen. Ein entsprechender Spendenscheck wurde nun übergeben. "Wir wollen damit zeigen, wie wichtig aus unserer Sicht die
Arbeit des Kinderschutzbundes gerade auch in diesen schwierigen Zeiten ist", machte Nicole Grether laut Pressemitteilung deutlich. Die Vertreterinnen des Kinderschutzbundes nahmen die Spende mit
Freude und Dankbarkeit entgegen. Der Schopfheimer Kinderschutzbund werde dieses Geld für die kostenlose Hausaufgabenbetreuung an neun Grundschulen im Wiesental einsetzen. Der Bedarf für dieses
Angebot und die Sprachförderung sei weiter steigend.
Fürwahr ein „ schönes Weihnachtsgeschenk“: Die Bürgerstiftung Wiesental, der Kiwanis-Club und der Rotary-Club feierten Bescherung im S-Forum der Sparkasse
Nach vier Jahren verlässliche Sommerferienbetreuung ziehen sich der Kiwanis Club Wiesental und die evangelische Bezirksjugend zurück / Zwei Wochen Spielstadt
Gut aufgehoben waren die Kinder beim Zirkusprojekt mit den Profis vom Zirkus Lamberti im Rahmen des verlässlichen Kinderferienprogramms. Die Abschlussvorstellung war
die Krönung dieser intensiven Zeit.
Jonglieren, Seiltanzen, gewagte Sprünge, Akrobatik und Clown sein: Der Kiwanis Club Wiesental ermöglicht es Kindern, bei
einem richtigen Zirkus das "Handwerk" zu lernen
Der auf 3000 Euro aufgestockte Erlös der Kiwanis-Benefizaktion fließt in Hausaufgabenbetreuung sowie in Bildung in
Dikome. (Badische Zeitung 15.05.2015)
Die Fetscher-Familie bot im Rahmen der Kiwanis-Aktion zugunsten des Kinderschutzbundes und des Projekts "Schule für alle"
ein begeisterndes Programm. (Badische Zeitung 27.04.2015)
Kiwanis-Club Wiesental stemmt mit Kooperationspartnern erneut ein verlässliches Kinderferienprogramm vom 10. bis 14.
August (Badische Zeitung 09.04.2015)
Der Kiwanis-Club Wiesental und die Familie Fetscher bestreiten Benefizveranstaltung / Erlös kommt über Vereine Kindern
zugute (Badische Zeitung 28.03.2015)
Presse- VERÖFFENTLICHUNG Anlässlich der Clubgründung in 2009
SCHOPFHEIM (rbr). Der Schopfheimer Kinderschutzbund im evangelischen Gemeindehaus hat einen neuen, starken Partner an seiner Seite. Im September 2008 hat sich der Kiwanis Club Wiesental
gegründet. Die weltweit vertretene Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, über Benefizaktionen benachteiligten Kindern zu helfen (siehe Infokasten). In Schopfheim wurde nach intensiven
Diskussionen der Kinderschutzbund als zentrales Projekt auserkoren, dem bei seiner Arbeit unter die Arme gegriffen werden soll.
„Der Kinderschutzbund garantiert eine breite Streuung unseres sozialen Engagements, erklärt Gründungsmitglied Christof Spingler die Wahl dieses „mittelfristigen Schwerpunkts" 'der Arbeit von
Kiwanis Wiesental. Die vom Kinderschutzbund betriebene „Nummer gegen Kummer" etwa sei äußerst personal- und kostenintensiv und eine „ganz tolle Sache". Daneben werde man - wenn Not am Kind ist -
aber auch bei anderen Projekten in und außerhalb von Schopfheim mit Geldbeträgen helfen.
Dass es nunmehr auch einen Kiwanis Club im Wiesental gibt, sei einem Anstoß aus Lörrach zu verdanken, erzählt Gründungspräsident Holger Jenisch beim gestrigen Pressegespräch. Der Kiwanis-Club
Lörrach hat denn auch die Patenschaft für den neuen Club übernommen, der weit über Schopfheim hinaus bis ins Obere und Kleine Wiesental wirken möchte.
Elf Aufrechte haben im vergangenen Herbst den Gründungsbeschluss gefasst, 25 Mitglieder zählt der Club inzwischen, manch stadtbekanntes Gesicht ist darunter. Mit dabei sind unter anderem auch
Bürgermeister Christof Nitz und Stadtjugendpfleger Michael Hermann sowie zahlreiche Geschäftsleute und Ärzte. Im Oktober soll die offizielle Gründungsfeier erfolgen, mit dem der Kiwanis-Club
Wiesental feierlich in die weltweite Organisation aufgenommen wird.
Erstmals öffentlich in Erscheinung treten die Wiesentäler Kiwanis jedoch schon vorher, nämlich beim Schopfheimer „Sommersound-Wochenende (31. Juli/ 1. August.) Dort wollen die Kiwanis an einem
Stand mit der Bevölkerung in Kontakt kommen, ihr Anliegen erläutern und schon mal erste Spenden für den Kinderschutzbund sammeln. Dass die Kiwanis - ähnlich wie die ebenfalls dem amerikanischen
Charity-Gedanken verpflichteten Rotarier - ein etwas elitäres Image haben, findet Präsident Holger Jenisch ebenso bedauerlich wie ungerechtfertigt. Bei einem Jahresbeitrag von 100 Euro sei die
Mitgliedschaft schließlich für jeden erschwinglich, der sich mit der Kiwanis-Idee identifizieren kann, so Jenisch.
INFOBOX
Kiwanis
Kiwanis International wurde am 21. Januar 1915 von Allen Browne in Detroit als eine amerikanische Charity-Organisation ins Leben gerufen. Inzwischen ist Kiwanis weltweit in 89 Ländern mit so
genannten Distrikten vertreten. Der Weltsitz findet sich in Indianapolis. In Gent in Belgien findet sich der Sitz der europäischen Hauptverwaltung .Das Wort Kiwanis stammt aus einer
Indianersprache und bedeutet so viel wie "Ausdruck der eigenen Persönlichkeit" oder auch "Wir haben Freude daran, aktiv zu sein". Das Motto der Organisation lautet "Serving the Children of the
World". Die Mitglieder haben sich karitativen Zwecken verpflichtet, ein Hauptaugenmerk wird auf die Verbesserung der sozialen Situation von Kindern gelegt. Weltweit zählt Kiwanis über 650 000
Mitgliedern, die in 15.000 Clubs organisiert sind. Der 1963 gegründete deutsche Distrikt besteht nach aktuell aus 137 Clubs mit über 3 000 Mitgliedern.